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Warum Baumpflege?

Mittag

 

Am Waldessaume träumt die Föhre,
Am Himmel weiße Wölkchen nur,
Es ist so still, daß ich sie höre,
Die tiefe Stille der Natur.

Rings Sonnenschein auf Wies' und Wegen,
Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach,
Und doch es klingt als ström' ein Regen
Leis tönend auf das Blätterdach.

Theodor Fontane (1819-1898)

Bäume in ihrem natürlichen Umfeld, dem Wald oder auch solitär auf offener Landschaft, sind vollkommen unabhängig von uns Menschen lebensfähig. Sie wachsen, passen sich ihrer Umgebung an und versorgen sich selbst.
Aus diesem Lebensraum in die Städte und Dörfer gesteckt, sieht der Baum sich mit Gegebenheiten konfrontiert, auf die er nicht oder nicht schnell genug alleine reagieren kann. So hat er z.B. oft nur wenig Platz für seine Wurzeln oder bekommt wenig Licht, da manche Häuser ihn "in den Schatten stellen".
Für den Menschen enstehen dadurch und auch durch die natürliche Entwicklung eines Baumes ganz andere Probleme und Gefahren, so lässt der Baum Äste, die er nicht mehr benötigt, absterben oder sie wachsen auf der Suche nach Licht, so weit nach außen, dass sie an Stabilität verlieren. Sie müssen entfernt werden bevor sie brechen und jemanden verletzen können.
Sie als Baumeigentümer haben eine Verkehrssicherungspflicht und haften für Schäden, die durch Ihren Baum verursacht werden.
Hier kommt die Baumpflege ins Spiel, die man als Bindeglied und Dolmetscher zwischen den Lebewesen Mensch und Baum verstehen kann. Der Baumpfleger verbessert durch Maßnahmen wie z.B. Düngen die Lebensumstände der Bäume und stellt durch gezielte Schnittmaßnahmen an bruchgefährdeten und toten Ästen die Sicherheit für den Menschen her.
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